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Wagenziehen

Unsere Buben nehmen selbstverständlich voll an unserem Leben teil und sie haben auch täglich Gelegenheit, auf ausgedehnten Spaziergängen leinenfrei Hund sein zu dürfen. Wir sind aber auch überzeugt, dass – wie etwa von Albert Heim und Hans Stadtmann schon beschrieben – nur ein umfassend körperlich und geistig ausgelasteter Hund ein ausgeglichener, zufriedener und dadurch ein guter Hund ist. Neben Gehorsamstraining, Übungen zur Körperwahrnehmung und dem Erlernen von kleinen Tricks gehört für unsere Buben deshalb das Wagenziehen zu gelebten und geliebten Tätigkeiten. Wir sehen unsere Buben damit ganz in der Tradition der Berner Sennenhunde als vielseitige bäuerliche Gebrauchshunde. Auch ein moderner Berner sollte physisch und mental in der Lage sein, den Job zu leisten, für den er gezüchtet wurde und wird.

Professor Albert Heim:

Soll der Hund gesund bleiben, müssen wir ihm eine entsprechende Arbeit bieten. Arbeitslosigkeit schafft Leiden und Degeneration beim Tiere wie beim Menschen.

Hans Stadtmann:

Jeder Hund hat das Bedürfnis, irgend etwas zu tun, er sucht unbewusst und seinen Trieben folgend nach einer Betätigung, um physisch und psychisch gesund zu bleiben. Wäre es nicht viel klüger, diese Triebe rechtzeitig zu kanalisieren und in die von uns gewünschten Bahnen zu lenken, als ihn sich selbst zu überlassen und damit unerwünschte 'Freizeitbeschäftigungen' und 'Eskapaden' - die vom Standpunkt des Hundes aus gesehen durchaus normal sind - in Kauf zu nehmen?

Manni und Oki mit Mats (2024)
Manni und Oki im Einspänner (2023)
Manni und Oki in Schweizer Farben (2023)
Manni und Oki mit dem Picknickkorb (2023)
Oki (2023)
Basko und Oki (2022)
Okis erste Lehrstunde (2022)
Basko mit Oki im Wagen (2021)